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Profi-Edition: Headerfilter

Tipp:

Die Beschreibungen der Header- und Seitenfilter werden mit jedem Update an die in den aktuellen Paketen enthaltenen Filter angepasst. Es ist deshalb empfehlenswert, diese Seite abzuspeichern.

Headerfilter wirken sich auf die zu Beginn einer HTTP-Verbindung übertragenen HTTP-Header aus. Diese zwischen Server und Browser ausgetauschten Informationen sind normalerweise unsichtbar für den Benutzer.

Bei Headerfiltern spielt der Name des Filters eine entscheidende Rolle für seine Funktion. Das erste Wort im Namen bestimmt immer, auf welche Header-Zeile der Filter angewandt wird. Lies dazu die Seite über den Headerfilter-Editor.

Filter mit dem Hinweis "[# WICHTIG! #]" im Namen sollten immer aktiviert bleiben. Diese Filter erfüllen wichtige Hintergrundaufgaben oder stellen gemeinsam genutzte Funktionen zur Verfügung, die von anderen Filtern benötigt werden.

Da Headerfilter im Gegensatz zu Seitenfiltern immer alphabetisch sortiert werden, manche davon aber in einer bestimmten Reihenfolge, nacheinander auf die selbe Headerzeile angewandt werden sollen, steht am Anfang einiger Headerfilternamen eine Zahl. Diese soll nur die Sortierung der Filter beeinflussen und hat nichts mit deren Funktion oder Bezeichnung zu tun.

.Prox: (Out) 01 [# WICHTIG! #] Prox: Ausnahmen, lokale URLs und Variablen verarbeiten [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Leitet lokale Dateiaufrufe je nach Browser auf unterschiedliche Versionen der jeweiligen Datei um, sichert Header-Daten die von manchen Filtern benötigt werden aber von anderen Filtern verändert werden können in globale Variablen, erzeugt den Namensraum für die Updateüberprüfung und ist für die Verarbeitung der zentralen Ausnahmeliste zuständig.
beteiligte Listen: URLHub
.Prox: (Out) 02 [# WICHTIG! #] Prox: Listenschreiber [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Schreibt per URL-Kommando übergebene Daten in die dafür vorgesehenen Listen.
Einsatzgebiete: Dieser Filter wird z.B. von Suche: Google-Killfile (Treffer entfernen) [MB] benötigt.
beteiligte Listen: ListWriter-Lists
.URL: (In) Fehlende Grafiken durch Symbol kenntlich machen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Leitet bei Grafikdateiaufrufen auftretende Server-Fehlermeldungen des Typs 404 um und zeigt eine Platzhaltergrafik
Einsatzgebiete: Hilft bei der Entdeckung fehlerhaft eingebundener Bilder.
Anmerkungen: Ich war schon bei den ersten Tests mit diesem Filter überrascht, wie viele Webseiten ungültige Grafik-Tags enthalten. Oftmals sind es Hintergrundbilder, die der Autor vermutlich einfach nur auf dem Server gelöscht hat, ohne die darauf verweisenden Seiten zu ändern.
.URL: (Out) 02 Verkettete URLs auf letzten Teil kürzen [SL,MB]
Autor: Scott Lemmon, Michael Bürschgens
Aufgabe: Kürzt zusammengesetzte URLs auf den letzten Teil.
Einsatzgebiete: Viele Sitebetreiber wollen wissen, wie oft welcher Link angeklickt wird. Aus diesem Grund verlinken sie nicht direkt auf andere Seiten, sondern schreiben so etwas als Linkziel: http://www.domain.de/linktracker.php?www.buerschgens.de/Prox/
Dadurch wird ein Zählskript aufgerufen, das dann erst zum eigentlichen Linkziel weiterleitet. Der Filter versucht, solche vorangestellten Skriptaufrufe zu entfernen.
Anmerkungen: Vorsicht! Bei Webmail-Systemen ist die Umleitung ausgehender Links über eine Zwischenstation eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. Dadurch wird verhindert, dass beim Aufruf von in eMails eingebetteten Links, Sitzungsdaten als Referrer-Angabe an fremde Server übertragen werden und dadurch schlimmstenfalls Fremde die Sitzung aufgreifen und so den Account übernehmen können. Wer also glaubt, sich etwas Gutes damit zu tun, indem er die Link-Trampoline von GMX, Web.de und Co. umgeht, verringert in Wirklichkeit seine Sicherheit.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
hdr.chainedUrlsScfModifySchaltet den Filter ein. Der Filter wird also nur auf ausgewählten Seiten aktiv.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

.URL: (Out) 03 Externen Proxy für bestimmte URLs deaktivieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Deaktiviert die Benutzung des externen Proxys für die in der Liste angegebenen URLs.
beteiligte Listen: NoExternalProxyOn
.URL: (Out) 04 SSL-Verbindungen verhindern [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: verhindert, dass SSL-Verbindungen aufgebaut werden
Einsatzgebiete: Da SSL-verschlüsselte Übertragungen nur sehr umständlich zu filtern sind, ist es oftmals sinnvoll, SSL-Verbindungen zu blockieren.
.URL: (Out) 05 SSL-Manager [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ermöglicht komfortable Kontrolle darüber, zu welchen Servern verschlüsselte Verbindungen aufgebaut werden dürfen und zu welchen nicht.
Einsatzgebiete: Immer mehr Datensammler gehen mittlerweile dazu über, Web-Bugs und andere potentiell unerwünschte Elemente über verschlüsselte SSL-Verbindungen zu übertragen. Viele Filterprogramme lassen sich dadurch umgehen. – Proxomitron aber nicht. :-)
Da die SSL-Filterung nach wie vor mit Sicherheitsrisiken verbunden ist, bietet dieser Filter einen anderen Lösungsansatz, um der SSL-Flut Herr zu werden: Immer wenn eine SSL-Verbindung zu einem noch nicht bekannten Server aufgebaut werden soll, fragt der Filter den Benutzer, ob er die Verbindung erlauben möchte. Da die Antwort des Benutzers in einer der beiden Listen gespeichert wird, muss für jeden Server nur beim ersten Kontakt nachgefragt werden.
Anmerkungen: Wenn man sich einmal an diese Funktion gewöhnt hat, will man sie nicht mehr missen. :-)
beteiligte Listen: SSLManagerAllow, SSLManagerDeny
.URL: (Out) 10 Verbindungen verhindern, auf Basis der Filterlisten [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Blockiert den Aufruf von URLs, die in der Liste AdHubHeader bzw. in ihren Unterlisten aufgeführt sind.
Einsatzgebiete: Der Filter ist praktisch die hinterste Verteidigungslinie gegen ungewollte Banner, Webbugs und Schnüffelskripten. Er fängt die Dinge ab, die z.B. aufgrund ihres verschlüsselten Quelltextes nicht von den HTML- oder Skriptfiltern beseitigt werden konnten. Er ist auch die einzige Instanz, die die Dateiaufrufe von Nicht-HTML-Objekten einschränken kann. Java-Applets oder ähnliche Objekte können ja aufgrund des nicht zugänglichen Quelltextes nicht gefiltert werden.
Anmerkungen: Die Liste AllowBannersOn wirkt als Ausnahmedatei. Sie enthält die URLs von Seiten, auf denen Banner und ähnliche Objekte nicht blockiert werden sollen, obwohl sie normalerweise gefiltert werden würden.
Der Filter fragt die Taste U ab und wird nicht aktiv, wenn sie gedrückt ist. Der Filter kann also bequem kurzzeitig übergangen werden, indem man während des Ladevorgangs die Taste U gedrückt hält.
beteiligte Listen: AdHubHeader (und alle darin verlinkten Listen), AllowBannersOn, JSURLs
.URL: (Out) 21 Heise.de: aktiviere Threadanzeige [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Aktiviert in den Diskussionsforen bei Heise.de die Thread-Anzeige.
Einsatzgebiete: Bequemere Nutzung der Foren
Anmerkungen: Eingeloggte Mitglieder können die Threaddarstellung auch über ihre persönlichen Einstellungen aktivieren. Der Filter ist dann nicht mehr nötig.
.URL: (Out) 22 [# WICHTIG! #] Prox: XDR-Redirector [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ermöglicht Skriptfunktionen, auch dann noch Informationen in PopUp-Fenstern darzustellen, wenn ein Skript die Eigenschaft document.domain verändert hat.
.URL: (Out) 30 Seitenaufruf über Schlüsselworte [SL,MB]
Autor: Scott Lemmon, Michael Bürschgens
Aufgabe: Ermöglicht das Aufrufen von URLs über Abkürzungen im Format "Alias."
Einsatzgebiete: Bequemer Aufruf von Webseiten über Abkürzungen.
Anmerkungen: Näheres steht als Kommentar in der Liste URLAliasList.
beteiligte Listen: URLAliasList
.URL: (Out) 40 Prox: Aufruf lokaler Dateien ermöglichen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Sorgt dafür, dass die Programmfunktion "Lokale Datei in Browser öffnen" auch mit aktuellen Browsern funktioniert.
Einsatzgebiete: Manche Browser halten die Spezial-URLs, die Proxomitron ihnen für lokale Dateiaufrufe übergibt, für Tippfehler und korrigieren sie so, dass sie nicht mehr funktionieren. Der Filter macht diese Autokorrektur intern rückgängig.
Accept-Encoding: (Out) Datenkompression: Nur unterstützte Verfahren erlauben [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Stellt sicher, dass zur Datenkompression nur die beiden Standard-Verfahren "gzip" und "deflate" benutzt werden.
Einsatzgebiete: Proxomitron unterstützt die beiden gebräuchlichsten Verfahren zur komprimierten Datenübertragung, "gzip" und "deflate". Der Filter sorgt dafür, dass, wenn der Browser dem Server die Möglichkeit der Datenkompression anbietet, nur diese beiden Verfahren genannt werden.
Anmerkungen: Dieser Filter verhält sich geringfügig anders als die ursprüngliche Version von Scott Lemmon. Er wird jetzt nur noch dann aktiv, wenn der Browser von sich aus Datenkompression angeboten hat. Dadurch dürfte es (hoffentlich) weniger Probleme mit fehlerhaften und falsch konfigurierten Instant-Messengern und ähnlichen Programmen geben, die eigentlich gar nicht durch Proxomitron kommunizieren sollten.
Accept-Encoding: (Out) Datenkompression: Verhindern [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Teilt dem Server mit, dass die übertragenen Daten nicht komprimiert oder codiert werden dürfen.
Einsatzgebiete: Frühere Versionen von Proxomitron konnten komprimiert übertragene Daten nicht verarbeiten. Dieser Filter verhindert serverseitige Datenkompression.
Accept-Language: (Out) Keine bevorzugten Sprachen nennen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Header-Zeile Accept-Language.
Einsatzgebiete: Diese Zeile teilt dem Server mit, welche Sprachen der Benutzer bevorzugt.
Anmerkungen: Die Möglichkeit, zusammen mit einer Anfrage, eine Liste der vom Benutzer bevorzugten Sprachen an den Server zu übertragen, ist Teil des HTTP-Standards und eigentlich eine ausgesprochen nützliche Funktion. Leider ist es nach meiner Erfahrung aber eine Seltenheit, wenn mehrsprachige Websites diese Information auch zur Sprachauswahl benutzen. Die meisten Firmen scheinen es vorzuziehen, ihre Besucher auf Fahnen oder Weltkugeln herumklicken zu lassen. Professionelle Datensammler wissen diese Information sicherlich besser zu schätzen.
Cache-Control: (In) Browsercache nicht beeinflussen lassen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Deaktiviert die Header-Zeile Cache-Control:.
Einsatzgebiete: Mit dieser Zeile teilt der Server dem Browser mit, dass er die betreffende Seite nicht zwischenspeichern, sondern immer neu laden soll. Bei bestimmten Seiten ist das wichtig. Oftmals wird dieser Befehl aber nur geschickt, damit Werbebanner nicht zwischengespeichert werden und so mehr Bannerviews produziert werden.
Cache-Control: (Out) Externen Proxy-Cache für JPG-Grafiken deaktivieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Überträgt beim Laden von JPG-Dateien die Header-Zeile Cache-Control: no-cache und fordert dadurch evtl. vorhandene externe Proxies auf, die Datei nicht aus ihrem Cache, sondern frisch vom Webserver zu laden.
Einsatzgebiete: Eine Nebenwirkung dieses Filters ist, dass die verlustbehaftete Datenreduktion, die manche Mobilfunkanbieter automatisch auf alle übertragenen Grafiken anwenden, deaktiviert wird.
Connection: (In+Out) Verbindungen nicht wiederverwenden [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Überträgt die Header-Zeile Connection: close und verhindert dadurch die Mehrfachverwendung von TCP-Verbindungen.
Einsatzgebiete: Wenn von einem Webserver nacheinander 10 Objekte angefordert werden, dann baut Proxomitron normalerweise nicht 10 TCP-Verbindungen auf und wieder ab, sondern versucht, einmal aufgebaute Verbindungen für weitere HTTP-Übertragungen zu nutzen. Diese als "persistent connections" bezeichnete Technik reduziert die für den Auf- und Abbau von TCP-Verbindungen nötige Bandbreite und beschleunigt vor allem dann die Übertragung, wenn viele kleine Objekte, nacheinander vom selben Server geladen werden müssen.
In seltenen Ausnahmefällen ist es aber notwendig, diese Mehrfachnutzung von Verbindungen zu unterbinden. Das ist z.B. dann der Fall, wenn eine externe Firewall benutzt wird, die nach Ende jeder HTTP-Übertragung die zugehörige TCP-Verbindung abbricht. In solchen Fällen muss dafür gesorgt werden, dass für jede einzelne HTTP-Übertragung auch eine eigene TCP-Verbindung aufgebaut wird. Genau das bewirkt dieser Filter.
Connection: (Out) Proxy vor überempfindlichen Blogspamsperren verstecken [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Sorgt dafür, dass eine evtl. vorhandene TE-Zeile als Token in der Connection-Zeile aufgeführt wird.
Einsatzgebiete: Einige unter Kommentarspam leidende Blogger benutzen ein Anti-Spam-Skript, das versucht, echte und gefälschte Browserkennungen anhand der für die verschiedenen Browser charakteristischen Header-Kombinationen zu unterscheiden. Das Skript hat für die verbreitetsten Browser jeweils eine Art Mustervorlage, die bestimmt, wie die Request-Header auszusehen haben, damit eine bestimmte Browserkennung als nicht gefälscht anerkannt wird. Wenn sich der Browser also z.B. als "Opera 9.01" identifiziert, dann prüft das Skript, ob auch alle anderen Headerzeilen dem für Opera 9.01 typischen Muster entsprechen. Nur wenn das der Fall ist, wird dem Besucher Zugang gewährt.
Leider sind die Regeln teilweise so eng gefasst, dass bereits die Benutzung eines Proxys, ohne irgend welche Headerfilter, dazu führen kann, dass man als vermeintlicher Spammer ausgesperrt wird. Dieser Filter wirkt dem entgegen.
Content-Encoding: (In) Fehlerhafte Angaben entfernen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Header-Zeile Content-Encoding wenn ihr Wert nicht unterstützt wird.
Content-Location: (In) Unsichtbare Umleitungen sichtbar machen [??]
Autor: unbekannt, Michael Bürschgens
Aufgabe: Macht unsichtbare serverseitige Umleitungen sichtbar
Einsatzgebiete: Viele Websites verlinken nicht mehr direkt auf Download-Dateien, sondern auf ein PHP-Skript, das den Browser unsichtbar zur wirklichen Datei weiterleitet. Dieser Filter sorgt dafür, dass solche Weiterleitungen sichtbar ausgeführt werden, sodass der wirkliche Ziel-URL in der Adresszeile sichtbar wird.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
fp.hdr.cntLocScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

Content-Type: (In) 00 [# WICHTIG! #] Prox: Verarbeitung lokaler Dateien steuern [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Steuert die Verarbeitung lokaler Dateien und bestimmt deren Content-Type-Angaben
Content-Type: (In) 01 [# WICHTIG! #] Prox: Wenn bekanntes externes Skript --> Korrigieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Prüft zu jedem übertragenen Objekt, ob dessen URL in der Liste bekannter externer Skripten steht. Wenn ja, dann wird die Content-Type Angabe nötigenfalls entsprechend korrigiert.
Einsatzgebiete: Standardmäßig kann Proxomitron Skriptdateien nur dann als solche erkennen, wenn der Server sie mit einer geeigneten Content-Type Angabe als Skripten ausweist. Wenn ein Skript jedoch eine falsche Dateiendung hat und dadurch vom Server nicht als Skript erkannt wird, dann fehlt auch die für Proxomitron notwendige korrekte Content-Type Angabe.
Dieser Filter und sein "Partner" lösen dieses Problem und ermöglichen so auch bei schlecht konfigurierten Servern eine zuverlässige Filterung.
Anmerkungen: Dieser Filter funktioniert nur gemeinsam mit dem Seiten-Filter Prox: URLs externer Skripten speichern! Er greift auf eine statische und eine virtuelle Liste zu. Letztere wird vom Partner-Filter im Speicher erzeugt.
beteiligte Listen: JSURLs
Content-Type: (In) 02 Falsche Angaben regelbasiert korrigieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ein sehr vielseitiger Filter zur Korrektur fehlerhafter Content-Type Angaben.
Einsatzgebiete: Dieser Filter bietet umfangreiche Möglichkeiten, fehlerhafte Content-Type Angaben zu korrigieren. Sogar das fehlerhafte Verhalten des Internet Explorers bei vielen Content-Types lässt sich durch diesen Filter umgehen.
Anmerkungen: Die Filterlogik steckt größtenteils in der Liste CorrectContentTypes. Diese enthält ausführliche Kommentare, die ihre Benutzung erklären.
beteiligte Listen: CorrectContentTypes
Content-Type: (In) 03 [# WICHTIG! #] Prox: Filterung nach Content-Type steuern [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Bestimmt, welche Content-Typen gefiltert werden sollen und welche nicht
Einsatzgebiete: Dieser Filter ist sehr wichtig. Wenn er fehlt, leitet Proxomitron Daten aller Content-Typen durch die Seitenfilter. Diese werden zwar aufgrund ihrer Content-Type-Beschränkung nur bei den "richtigen" Content-Typen aktiv, aber schon die grundsätzliche Aktivierung der Filterung für eine Übertragung führt dazu, dass die Daten "chunked" übertragen werden. In Einzelfällen kann das zu Problemen führen.
Anmerkungen: Die erweiterte Content-Type-Verarbeitung, bei der dieser Filter eine Schlüsselrolle spielt, besteht erst seit der 5. deutschsprachigen Ausgabe des Programmkernes.
Content-Type: (In) 10 Flash-Video-URLs protokollieren
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Schreibt die URLs von Flash-Videos, wie sie von diversen Video-Diensten benutzt werden, mit.
beteiligte Listen: Log
Content-Type: (In) 11 Webbugs protokollieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Protokolliert URLs von Grafikobjekten, bei deren Aufruf zusätzliche Daten an den Webserver übergeben werden.
Einsatzgebiete: Dieser Filter soll Nutzern bei der Pflege der eigenen Filterlisten helfen, indem er alle Grafikobjekte protokolliert, deren URLs auf dynamische Erzeugung hindeuten.
Anmerkungen: Noch einmal, damit es ganz klar ist: Dieser Filter protokolliert alles, was ein Grafik-Webbug oder ein Banner sein könnte. Die dabei entstehende Liste muss später manuell durchgearbeitet und nach "Futter" für die Filterlisten durchsucht werden.
beteiligte Listen: LogWebbugs
Content-Type: (In) 20 Inhalt von .pac Dateien anzeigen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Ändert den Content-Type von Netscapes Proxy-Konfigurationsdateien auf "text/plain", sodass man den Inhalt der Dateien lesen kann.
Einsatzgebiete: PAC-Dateien sind spezielle JavaSkript-Dateien, die die Proxy-Einstellung des Browsers automatisch ändern bzw. an wechselnde Erfordernisse anpassen können.
Wenn man einen eigenen Proxy wie Proxomitron benutzen möchte, dann kann eine bestehende Proxy-Konfigurationsdatei nicht unverändert weitergenutzt werden.
Anmerkungen: Je nach Anzahl der im Skript enthaltenen Konfigurationsvarianten, empfehle ich entweder einen Verzicht auf die Autokonfiguration und Übertragung der benötigten Regeln nach Proxomitron, oder die Erstellung einer eigenen, angepassten PAC-Datei.
Content-Type: (In) 24 Zeichensatzangaben entfernen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Entfernt Angaben zum Zeichensatz aus der Zeile Content-Type.
Einsatzgebiete: Normalerweise ist die Information zum Zeichensatz wichtig, damit der Browser weiß, wie er den Text anzeigen soll. Wenn diese Angabe jedoch falsch gesetzt ist, dann zeigt der Browser u.U. kyrillische oder griechische Zeichen an.
Anmerkungen: Hintergrund: Die meisten Webseiten sind im 8-Bit Textformat geschrieben. Jedes Zeichen im Quelltext der Seite kann also einen von 256 möglichen Werten haben. Da sich mit 256 verschiedenen Buchstaben nicht alle bekannten Schriftsprachen abdecken lassen, benutzt man Übersetzungstabellen, die so genannten Codepages. Je nach eingestelltem Zeichensatz, ordnet der Browser den 256 Byte-Werten eine unterschiedliche Auswahl an Schriftzeichen zu. Deshalb ist eine korrekte Zeichensatz-Angabe sehr wichtig, wenn man Umlaute oder andere national unterschiedliche Schriftzeichen in HTML-Dateien benutzt.
Content-Type: (In) 30 Bestimmte GIF-Animationen nicht einfrieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Deaktiviert die Bearbeitung von GIF-Bildern, deren URL von einem Eintrag in der Liste AllowAnimGIFs erfasst wird.
Einsatzgebiete: Wenn im Hauptfenster die Option "GIF-Animation einfrieren" aktiviert ist, sorgt Proxomitron normalerweise dafür, dass von GIF-Animationen immer nur das erste Bild geladen wird. Dieser Filter und die zugehörige Liste bieten die Möglichkeit, bestimmte Bilder, wie z.B. Smileys in Foren, von dieser Änderung auszunehmen.
beteiligte Listen: AllowAnimGIFs
Content-Type: (In) 31 CSS-Daten nicht filtern (Opera-Bug) [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Deaktivert die Bearbeitung externer Stylesheets.
Einsatzgebiete: Seit Version 9.00 hat Opera wieder Probleme mit gestückelt (engl. "chunked") übertragenen Daten. Da sich der Fehler diesmal hauptsächlich bei CSS-Dateien bemerkbar macht, kann man sein Auftreten vermeiden, indem man die Filterung (und damit die Stückelung) von CSS-Dateien gezielt deaktiviert.
Anmerkungen: Die Filterung von CSS-Dateien auszuschalten, führt logischerweise dazu, dass Filter, die externe Stylesheets bearbeiten, nicht mehr funktionieren. Das betrifft z.B. einen Teil der eBay-Filter. Es bleibt also zu hoffen, dass möglichst bald ein Update für Opera erscheint, das den Fehler beseitigt und diesen FiIter überflüssig macht. (Nachtrag: Da seit Bekanntwerden des Bugs im August 2006 mittlerweile viel Zeit vergangen ist, kann man das Hoffen so langsam einstellen.)
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
hdr.filterCssScfModifySchaltet den Filter aus. Auf mit dem Stichwort versehenen Websites werden Stylesheets also auch dann gefiltert, wenn dieser Filter benutzt wird.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

Cookie: (Out) 00 Vorhandene Cookies: Nicht an Server senden [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Verhindert, dass gespeicherte Cookies über die HTTP-Header-Zeile Cookie: an den Server gesendet werden.
Anmerkungen: Die Seiten auf denen Cookies erlaubt sein sollen, können in die Liste AllowCookiesOn eingetragen werden.
beteiligte Listen: AllowCookiesOn
Cookie: (Out) 13 Tinyurl.com,Qurl.net: Vorschau aktivieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Aktiviert die Vorschau-Funktion der Weiterleitungsdienste "Tinyurl.com" und "Qurl.net".
ETag: (In) Browsercache nicht beeinflussen lassen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Deaktiviert die Header-Zeile ETag:.
Einsatzgebiete: Im Prinzip ist der ETag eine Art Zusatz-Cookie, das nur zur Cache-Verwaltung benutzt wird.
Zu jedem übertragenen Objekt sendet der Server über die Zeile ETag: eine Art Prüfsumme mit, die vom Browser gespeichert wird. Wenn der Benutzer später noch einmal dieses Objekt aufruft, dann sendet der Browser in seiner Anfrage den gespeicherten ETag mit. Der Server kann dadurch erkennen, ob die im Browsercache vorhandene Version des Objekts noch aktuell ist. Je nach dem antwortet er dann mit den neuen Daten oder mit der Anweisung an den Browser, die im Cache vorhandenen Daten zu benutzen.
Expires: (In) Browsercache nicht beeinflussen lassen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Deaktiviert die Header-Zeile Expires:.
Einsatzgebiete: Mit dieser Zeile teilt der Server dem Browser mit, wie lange er die betreffende Seite zwischenspeichern darf. Bei bestimmten Seiten ist das wichtig. Oftmals wird dieser Befehl aber nur geschickt, damit Werbebanner nicht zwischengespeichert werden und so mehr Bannerviews produziert werden.
If-Modified-Since: (Out) Opera: Bei [Shift+F5] alle Elemente neu laden [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Zeile If-Modified-Since, wenn zum Zeitpunkt des Aufrufs die Umschalttaste gedrückt ist.
Einsatzgebiete: Mit dieser Zeile fragt der Browser den Server, ob eine in seinem Cache vorhandene Version einer vom Benutzer angeforderten Seite noch aktuell ist. Dazu sendet er dem Server das Änderungsdatum der im Browsercache vorhandenen Version. Dieser antwortet dann entweder mit der neuen Version der Seite oder mit der Anweisung, die im Browsercache vorhandene Version weiter zu benutzen.
Anders als z.B. Firefox bietet Opera leider keine Möglichkeit, eine Webseite mit allen darin referenzierten CSS- und Skriptdateien neu zu laden, solange der Server meldet, dass die im Browsercache gespeicherte Version noch aktuell sei.
Dieser Filter rüstet eine solche Funktion nach. Opera verhält sich dann genau wie Firefox: Wenn beim Neu-Laden einer Seite die Shift-Taste gedrückt gehalten wird, wird jedes Element neu übertragen. Der Server wird nicht vorher gefragt.
If-None-Match: (Out) Opera: Bei [Shift+F5] alle Elemente neu laden [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Zeile If-None-Match, wenn zum Zeitpunkt des Aufrufs die Umschalttaste gedrückt ist.
Einsatzgebiete: Mit dieser Zeile fragt der Browser den Server, ob eine in seinem Cache vorhandene Version einer vom Benutzer angeforderten Seite noch aktuell ist. Dazu sendet er dem Server eine Art Versionsnummer, die dieser beim Ausliefern der im Cache vorhandenen Version mitgeschickt hat. Dieser antwortet dann entweder mit der neuen Version der Seite (und einer neuen Versionsnummer) oder mit der Anweisung, die im Browsercache vorhandene Version weiter zu benutzen.
Anders als z.B. Firefox bietet Opera leider keine Möglichkeit, eine Webseite mit allen darin referenzierten CSS- und Skriptdateien neu zu laden, solange der Server meldet, dass die im Browsercache gespeicherte Version noch aktuell sei.
Dieser Filter rüstet eine solche Funktion nach. Opera verhält sich dann genau wie Firefox: Wenn beim Neu-Laden einer Seite die Shift-Taste gedrückt gehalten wird, wird jedes Element neu übertragen. Der Server wird nicht vorher gefragt.
Last-Modified: (In) Browsercache nicht beeinflussen lassen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Deaktiviert die Header-Zeile Last-Modified:.
Einsatzgebiete: Mit dieser Zeile teilt der Server dem Browser mit, wann die betreffende Seite zuletzt geändert wurde. Der Browser kann dann abschätzen, wie oft die Seite verändert wird und wie lange er sie risikolos im Cache zwischenspeichern kann. Normalerweise ist das sehr sinnvoll. Oftmals wird in dieser Zeile aber die aktuelle Uhrzeit oder ein wenige Minuten in der Vergangenheit liegender Zeitpunkt angegeben, um Browsern ständig aktuelle Daten vorzutäuschen und sie so daran zu hindern, z.B. Werbebanner zwischenzuspeichern.
Referer: (Out) 01 <nichts> [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Header-Zeile Referer:.
Einsatzgebiete: Über die Referer-Zeile teilt der Browser dem Server beim Seitenaufruf mit, welche Seite vorher aufgerufen war. Dadurch kann der Webmaster sehen, von wo her die Leute auf seine Seiten kommen und wie sich die Besucher auf seinen Seiten bewegen.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
hdr.refererScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

Referer: (Out) 02 Google: Bildersuche trotz Fremdlinkblocker [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Sorgt dafür, dass beim Aufruf von Bildern, die mit der Google-Bildersuche gefunden worden sind, anstelle der normalen Referer-Angabe der URL des Bildes übertragen wird.
Einsatzgebiete: Manche Webspace-Anbieter blockieren den Zugriff auf Bilder und andere Nicht-HTML-Dateien, wenn als Referrer eine andere Domain als die eigene angegeben wird. Wahrscheinlich soll damit der Missbrauch der Webspace-Angebote als Download-Speicher vermieden werden. Leider führt diese Sperre auch dazu, dass Bilder, die auf solchen Domains liegen, nur über Umwege aus der Google-Bildersuche heraus aufgerufen werden können. Der Filter löst dieses Problem.
Anmerkungen: Wenn Referer: (Out) 03 Google: Bei Klicks auf Suchergebnisse Referrer unterdrücken [MB] benutzt wird, ist dieser Filter überflüssig.
Referer: (Out) 03 Google: Bei Klicks auf Suchergebnisse Referrer unterdrücken [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Sorgt dafür, dass beim Aufruf von Webseiten aus Google-Suchergebnissen heraus anstelle der normalen Referrer-Angabe der URL der aufgerufenen Seite gesendet wird.
Referer: (Out) 04 URL der aktuellen Seite [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Referer-Zeile durch den URL des jeweiligen Seitenaufrufs.
Einsatzgebiete: Über die Referer-Zeile teilt der Browser dem Server beim Seitenaufruf mit, welche Seite vorher aufgerufen war. Dadurch kann der Webmaster sehen, von wo her die Leute auf seine Seiten kommen und wie sich die Besucher auf seinen Seiten bewegen.
Der Filter sorgt dafür, dass beim Aufruf der Seite "http://www.buerschgens.de/Prox/" auch genau dieser URL als Referrer gesendet wird. Die Information wird also für Datensammler wertlos, ohne irgendwie auffällig zu sein.
Anmerkungen: Die Sache mit den "r": Das korrekte englische Wort heißt "referrer". Die Header-Zeile heißt aber "referer". Ich habe irgendwann mal gelesen, dass sich dieser Schreibfehler unbemerkt eingeschlichen haben soll, als vor vielen Jahren die entsprechenden Standards definiert wurden.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
hdr.refererScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

Referer: (Out) 05 Prox: URL-Kommandos und Präfix entfernen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt aus der Referer-Zeile evtl. übertragene URL-Kommandos und den persönlichen Präfix.
Einsatzgebiete: Wenn man eine Webseite aufruft, dann sendet der Browser beim Laden der in die Seite eingebundenen Bilder, den URL der Seite als Referer-Zeile an den Server. Wenn beim Aufruf der Seite ein URL-Kommando benutzt wurde, dann würde auch dieses als Teil des URLs an den Server gesendet werden.
Set-cookie: (In) 00 Neue Cookies: Protokollieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Protokolliert alle nach herkömmlicher Methode an den Browser gesendeten Cookies.
Anmerkungen: Ich empfehle, den Filter spaßeshalber auf jeden Fall einmal auszuprobieren.
Achtung: Die Protokolldatei wird im Laufe der Zeit immer größer. Innerhalb weniger Wochen, können problemlos mehrere MB an Cookies mitgeschrieben werden.
Wenn Proxomitron auf einem Server von mehreren Personen benutzt wird, dann sollte dieser Filter aus Datenschutzgründen lieber nicht benutzt werden. Es werden wirklich alle Cookies mitgeschrieben, auch solche, die vertrauliche Daten enthalten.
beteiligte Listen: LogCookies
Set-cookie: (In) 01 Neue Cookies: Nicht annehmen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Verhindert, dass über die HTTP-Header-Zeile Set-Cookie: neue Cookies an den Browser gesendet werden können.
Anmerkungen: Die Seiten, auf denen Cookies erlaubt sein sollen, können in die Liste AllowCookiesOn eingetragen werden.
Hinweis: Die Filter Set-cookie: (In) 01 Neue Cookies: Nicht annehmen [SL] und Set-cookie: (In) 02 Neue Cookies: Beim Beenden des Browsers löschen [SL] sind Alternativen. Es sollte immer nur einer von beiden aktiviert sein!
beteiligte Listen: AllowCookiesOn
Set-cookie: (In) 02 Neue Cookies: Beim Beenden des Browsers löschen [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Entfernt aus der Zeile Set-Cookie: eine evtl. vorhandene "expires:"-Angabe.
Einsatzgebiete: Der Wert hinter "expires" legt fest, wie lange der Browser das Cookie speichern soll. Wenn diese Angabe nicht vorhanden ist, wird das Cookie nur bis zum Beenden des Browsers gespeichert. Der Filter bewirkt also, dass neue Cookies beim Beenden des Browsers gelöscht werden.
Anmerkungen: Die Seiten, auf denen Cookies nicht verändert werden sollen, können in die Liste AllowCookiesOn eingetragen werden.
Hinweis: Die Filter Set-cookie: (In) 01 Neue Cookies: Nicht annehmen [SL] und Set-cookie: (In) 02 Neue Cookies: Beim Beenden des Browsers löschen [SL] sind Alternativen. Es sollte immer nur einer von beiden aktiviert sein!
beteiligte Listen: AllowCookiesOn
Set-cookie2: (In) 00 Neue RFC2965-Cookies: Protokollieren [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Protokolliert alle nach RFC2965-Methode an den Browser gesendeten Cookies.
beteiligte Listen: LogCookies
Set-cookie2: (In) 01 Neue RFC2965-Cookies: Nicht annehmen [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Verhindert, dass über die HTTP-Header-Zeile Set-Cookie2: neue Cookies an den Browser gesendet werden können.
Einsatzgebiete: Die HTTP-Headerzeile Set-Cookie2: wird zur Übertragung von Cookies nach RFC2965 benutzt.
Anmerkungen: Die Seiten, auf denen Cookies erlaubt sein sollen, können in die Liste AllowCookiesOn eingetragen werden.
Zwei Standards für Cookies: Cookies sind ursprünglich von Netscape eingeführt worden. Die Header-Zeile Set-Cookie: wird auch heute noch von Servern benutzt, um Cookies nach Netscape-Standard an den Browser zu übertragen. Mittlerweile gibt es aber mit RFC2965 einen moderneren Standard. Um abwärts kompatibel zu bleiben, senden Server, die Cookies nach RFC2965 benutzen, diese mit Hilfe der Header-Zeile Set-Cookie2: an den Browser. Vom Browser in Richtung Server werden Cookies allerdings grundsätzlich mit Hilfe der Zeile Cookie: übertragen. Die unter bestimmten Bedingungen mitgesendete Zeile Cookie2: enthält lediglich eine Versionsnummer, mit der der Browser dem Server mitteilt, welchen Cookie-Standard er unterstützt.
beteiligte Listen: AllowCookiesOn
User-Agent: (Out) <nichts> [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Entfernt die Header-Zeile User-Agent:.
User-Agent: (Out) Chrome 2 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; en-US) AppleWebKit/530.5 (KHTML, like Gecko) Chrome/2.0.172.33 Safari/530.5".
User-Agent: (Out) Firefox 1.5 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; en-US; rv:1.8) Gecko/20051111 Firefox/1.5".
User-Agent: (Out) Firefox 2.0 Linux [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.8.1.5) Gecko/20070722 Firefox/2.0.0.5".
User-Agent: (Out) Firefox 2.0 Win98 [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Win98; de; rv:1.8.1.1) Gecko/20061204 Firefox/2.0.0.1".
User-Agent: (Out) Firefox 2.0 WinVista [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 6.0; de; rv:1.8.1) Gecko/20061010 Firefox/2.0".
User-Agent: (Out) Firefox 2.0 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.8.1.1) Gecko/20061204 Firefox/2.0.0.1".
User-Agent: (Out) Firefox 2.0 WinXP (Header+JS) [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.8.1.1) Gecko/20061204 Firefox/2.0.0.1". Zusätzlich wird das Start-Filrerskript angewiesen, die durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen dazu passend zu verändern.
Anmerkungen: Die zweite Komponente, die Anpassung der durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen, funktioniert nur mit bestimmten Browsern. Mit Opera und Firefox funktioniert alles einwandfrei. Andere Gecko-basierte Browser sind wahrscheinlich auch unproblematisch. Mit Internet Explorer 6 und 7 funktioniert die Anpassung der JS-Daten gar nicht. In diesem Fall ist nur der Header-Teil des Filters wirksam.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
js.brDetectionScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

User-Agent: (Out) GoogleBot [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)".
User-Agent: (Out) IE5.5 Win2000 [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 5.5; Windows NT 5.0)".
User-Agent: (Out) IE6.0 Win2000 (Header+JS) [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Zeile User-Agent: durch den Identifikationsstring, den der Internet Explorer 6.0 unter Windows 2000 normalerweise sendet. Zusätzlich wird das Start-Filrerskript angewiesen, die durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen dazu passend zu verändern.
Anmerkungen: Die zweite Komponente, die Anpassung der durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen, funktioniert nur mit bestimmten Browsern. Mit Opera und Firefox funktioniert alles einwandfrei. Andere Gecko-basierte Browser sind wahrscheinlich auch unproblematisch. Mit Internet Explorer 6 und 7 funktioniert die Anpassung der JS-Daten gar nicht. In diesem Fall ist nur der Header-Teil des Filters wirksam.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
js.brDetectionScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

User-Agent: (Out) IE6.0 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1)".
User-Agent: (Out) IE6.0 WinXP SP2 [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322; .NET CLR 2.0.50727)".
User-Agent: (Out) IE7.0 WinVista [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 6.0; SLCC1; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.0.04506))".
User-Agent: (Out) IE7.0 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 5.1; .NET CLR 1.1.4322; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.0.04506.30)".
User-Agent: (Out) IE7.0 WinXP (Header+JS) [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 5.1; .NET CLR 1.1.4322; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.0.04506.30)". Zusätzlich wird das Start-Filrerskript angewiesen, die durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen dazu passend zu verändern.
Anmerkungen: Die zweite Komponente, die Anpassung der durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen, funktioniert nur mit bestimmten Browsern. Mit Opera und Firefox funktioniert alles einwandfrei. Andere Gecko-basierte Browser sind wahrscheinlich auch unproblematisch. Mit Internet Explorer 6 und 7 funktioniert die Anpassung der JS-Daten gar nicht. In diesem Fall ist nur der Header-Teil des Filters wirksam.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
js.brDetectionScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

User-Agent: (Out) Opera 9.10 Linux [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Opera/9.10 (X11; Linux i686; U; de)".
User-Agent: (Out) Opera 9.10 WinVista [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Opera/9.10 (Windows NT 6.0; U; de)".
User-Agent: (Out) Opera 9.10 WinXP [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Opera/9.10 (Windows NT 5.1; U; de)".
User-Agent: (Out) Opera 9.24 WinXP (Header+JS) [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Opera/9.24 (Windows NT 5.1; U; de)". Zusätzlich wird das Start-Filrerskript angewiesen, die durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen dazu passend zu verändern.
Anmerkungen: Die zweite Komponente, die Anpassung der durch JavaScript abfragbaren Browserinformationen, funktioniert nur mit bestimmten Browsern. Mit Opera und Firefox funktioniert alles einwandfrei. Andere Gecko-basierte Browser sind wahrscheinlich auch unproblematisch. Mit Internet Explorer 6 und 7 funktioniert die Anpassung der JS-Daten gar nicht. In diesem Fall ist nur der Header-Teil des Filters wirksam.
Site-Konfiguration:
Variable Schlüsselwort Wirkung
js.brDetectionScfAllowSchaltet den Filter aus.

Dieser Filter unterstützt URL-bezogene Ausnahmeregeln. Näheres dazu steht in der Liste Ausnahmeregeln.txt.

User-Agent: (Out) Space Bison [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: durch "Space Bison/0.02 [fu] (Win67; X; SK)".
User-Agent: (Out) Ständig wechseln [MB]
Autor: Michael Bürschgens
Aufgabe: Ersetzt den Inhalt der Header-Zeile User-Agent: bei jedem Seiten- bzw. Dateiaufruf durch einen anderen Identifikationsstring.
Einsatzgebiete: Nur bedingt nützlich. Es hängt von der Art der Datenerfassung und Auswertung ab, ob man mit diesem Filter im Rauschen der Massen untergeht, oder auffällt wie kein Anderer.
Anmerkungen: Der Filter führt auf allen Websites zu Problemen, die die User-Agent-Angabe als Teil der Sitzungsdaten überprüfen und bei wechselnder Browserkennung die Sitzung beenden. GMX tut das beispielsweise. Dort führt jeder Wechsel der Browserkennung zum sofortigen Logout.
beteiligte Listen: UserAgentList
X-Forwarded-For: (Out) Vorgeben, ein von Dritten benutzter Proxy zu sein [SL]
Autor: Scott Lemmon
Aufgabe: Sendet beim Seitenaufruf die Zeile X-Forwarded-For: mit einer Reihe von Domainnamen als Inhalt.
Einsatzgebiete: Wenn Clients über einen Proxy-Server auf einen Webserver zugreifen, "sieht" dieser normalerweise nur den Proxy und erfährt deshalb nicht, wer die Clients sind. Manche Proxy-Server fügen den Seitenaufrufen aber eine Zeile namens X-Forwarded-For: hinzu. Sie enthält dann die IP-Adresse oder den Hostnamen des Client-Rechners.
Der Filter sorgt dafür, dass Proxomitron eine solche Zeile sendet. Dadurch sieht es für den Server so aus, als sei dein Rechner kein Client, sondern selbst ein Proxy-Server, der die Seiten im Auftrag der in der Zeile genannten Hosts abruft.
© Michael Bürschgens <website@proxomitron.de>